Einen wunderschönen 1. Advent wünschen wir dir, deiner Familie und deinem Hund.
Damit du und Dein Hund ein paar schöne Stunden miteinander verbringen könnt, haben wir uns für jeden Adventssonntag eine Kleinigkeit überlegt. Wir hoffen, es gefällt dir. Viel Spaß mit der ersten „Aufgabe“. 🤗
Wellness zum Selbermachen – Eine Massage tut nicht nur uns Menschen gut, auch Hunde lieben diese intensive Zeit mit ihrem Menschen. Gerade sehr aufgedrehte Hunde profitieren davon, wenn sie die Erfahrung machen dürfen, dass auch das Stillhalten schöne Gefühle auslösen kann. Hierzu bedarf es aber ein wenig Übung und Geduld. Meistens haben die Hunde hibbeln als „Lösung“ für sich entdeckt und müssen das Genießen im Stillhalten erst kennenlernen.
Wissen vorab
Das gilt es zu beachten – Tabu sind intensive Massagen bei trächtigen Hündinnen und bei kranken Hunden.
Bei einer Massage wird die Durchblutung des Hundes angeregt, die Nerven stimuliert und Schmerzen gelindert. Je mehr Übung du hast, desto schneller wirkt die Entspannung. Wichtig ist ein ebenso entspanntes Umfeld. Es sollte nicht zu warm oder zu kalt, das Telefon und der Fernseher ausgeschaltet und die Kids, aus dem Raum geschickt worden sein.
Los geht´s
So wird es gemacht – Beginne mit sanften Streicheleinheiten an den Hinterbeinen. Entspannt sich der Hund sichtbar, kann der Druck der Massage Stück für Stück erhöht werden. Deine Hände wandern dann langsam zum Becken, über den Rücken zu den Vorderläufen. Massiere in langsamen, kreisenden Bewegungen und werde niemals hektisch dabei. Eine Hand sollte immer am Hund bleiben, so dass ihr den Kontakt nicht verliert. Bist du an den Vorderpfoten angekommen, lasse deinen Hund langsam aufstehen und sich auf die andere Seite legen. Dort beginnst du wieder an den Hinterbeinen.
Tipp
So viel mehr als nur massieren – Hilfreich ist, das Massieren mit einem bestimmten Ritual zu beginnen. So könntest du eine bestimmte Decke an immer ein und demselben Ort auslegen. Nach einigen Wiederholungen fängt für den Hund die Entspannung schon an, sobald du die Decke rausholst. Auch wäre es denkbar, dem Hund ein bestimmtes Tuch umzubinden. Dann geht es schon in die Richtung „konditionierte Entspannung“. Das heißt, dass nach einer geraumen Zeit schon das Umbinden des Tuches sichtliche Entspannung beim Hund auslöst. Dies könnte später für stressige Situationen genutzt werden.
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